Betriebliche Krankenversicherung (bKV)

Eine betriebliche Krankenversicherung (bKV) ist weit mehr, als ein finanzieller Goodie für Mitarbeitende. Sie ist Ausdruck eines fürsorglichen, guten Miteinanders, auch wenn es mit der Arbeit aus gesundheitlichen Gründen mal nicht klappt. Damit es dazu gar nicht erst kommt, können Arbeitgeber auch betriebliche Gesundheits- und Vorsorgeleistungen anbieten.

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Der Trend zu mehr bKV hat Gründe

Mehr als 40 Prozent aller Beschäftigten der Gen Z fühlen sich aktuell bei der Arbeit gestresst. Kein Wunder: Inflation, Kriegsbefürchtungen, Zukunftssorgen, immer noch die Auswirkungen von Corona und damit einhergehende Existenzängste: All das kann auf die Menschen in Ihrem Unternehmen abfärben. Um diese Talente nicht zu verlieren, sondern ihre Arbeitskraft möglichst lange zu halten – und um neue Talente zu finden – sind heute Strategien gefragt, die das gesundheitliche, finanzielle und mentale Wellbeing in den Fokus rücken.

Damit wird auch die psychologische Gesundheit am Arbeitsplatz Teil des übergeordneten Betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM), und damit zur Führungsaufgabe. Betriebliche Krankenversicherungen und Gesundheitsbenefits sind gefragt, sie sind Teil einer gesunden Führung, beugen Krankheiten vor und reduzieren Fehlzeiten.

Mehr Gesundheit, mehr Sicherheit, weniger Stress.

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Betriebliche Krankenversicherung kostet – Fehlzeiten durch Krankheit aber noch mehr

Sowohl Arbeitnehmende als auch Arbeitgeber haben ein Augenmerk auf das Thema Gesundheit: Für den Mitarbeitenden geht es um das physische und psychische Wohlbefinden, für den Arbeitgeber um die Erhaltung der dringend benötigten Arbeitskraft. Gesundheit, Vorsorge und betriebliche Krankenversicherungen liegen damit im privaten und im betrieblichen Interesse.

Was Gesundheitsvorsorge Ihre Mitarbeitenden kostet

Wer zum Arzt geht, muss mittlerweile nicht nur an die Versichertenkarte denken, sondern immer öfter auch an die EC-Karte. 20, 30 oder 50 Euro sind heute – etwa für eine Hautkrebsfrüherkennung oder ein PSA-Test – die Regel. Eine Stoßwellentherapie kostet sogar rund 100 Euro. Denn für die sogenannten individuellen Gesundheitsleistungen (IGeL) zahlt die Krankenkasse nicht. Und dazu zählen auch dringend angeratene Vorsorgeuntersuchungen wie Knochendichtemessungen, Ultraschalluntersuchungen bei der Krebsvorsorge oder eine Augeninnendruckmessung.

Für Heil- und Hilfsmittel kommen zehn Prozent des Preises als Zuzahlung dazu. Ob Erkältungsrezepte, Massage oder Manuelle Therapie – mindestens fünf, maximal zehn Euro – bis zu zwei Prozent des jährlichen Bruttoeinkommens müssen zugezahlt werden. Zwei Prozent klingt zwar wenig. Bei einem jährlichen Durchschnittseinkommen von 49.260 Euro brutto (2022) sind aber schon 985,20 Euro.

Eine betriebliche Krankenversicherung (bKV) oder ein Gesundheitsbudget, das vom Arbeitgeber gewährt wird, kann die Kosten für gesetzlich Versicherte deutlich reduzieren.

Das zahlen Arbeitgeber im Krankheitsfall

Aktuell herrscht der höchste Krankenstand seit 25 Jahren: 5,4 Prozent der Belegschaften sind laufend krank – mit mehr als 20 Fehltagen pro Person und Jahr. Wenn man bedenkt, dass ein Krankentag eines Mitarbeitenden ein Unternehmen zwischen 200 Euro und 400 Euro kostet (plus Vertretungskosten), erscheint ein Investment in die betriebliche Gesundheit sehr attraktiv: Laut einer Studie der Initiative Gesundheit und Arbeit der gesetzlichen Kranken- und Unfallversicherungen spart ein Unternehmen, das 10.000 Euro für das betriebliche Gesundheitsmanagement ausgibt, insgesamt 27.300 Euro an Krankheitskosten. Faktor 1:3 also – auch die bKV als Teil des Gesundheitsmanagements ist damit ein gutes Investment.

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Die richtigen Benefits zum Thema Gesundheit

Mit zielgerichteten Gesundheitsbenefits und betrieblichen Krankenversicherungsangeboten sparen Mitarbeitende und Unternehmen viel Geld. Grund genug, die verschiedenen Möglichkeiten einmal genauer anzuschauen.

Telemedizin und Facharztterminservice

Geht ein Mitarbeiter zum Arzt, macht das Wartezimmer seinem Namen in der Regel alle Ehre. 30 Minuten Wartezeit sind die Regel, hinzu kommen Fahrtzeiten zum Arzt und Betrieb, während denen Mitarbeitende im Betrieb fehlen. Schlimmer noch ist die Wartezeit für einen Termin beim Facharzt, in der Mitarbeitende möglicherweise nicht arbeitsfähig ist. In beiden Fällen können Fehlzeiten mit den richtigen Assistance-Leistungen, wie z.B. Telemedizin und Facharztterminservice, reduziert werden.

Gesundheitsbudgets

Ein fester Betrag im Jahr für Gesundheitsleistungen, die von der gesetzlichen nicht übernommen werden, spart Ihren Mitarbeitenden jeden Monat bares Geld. Die Abrechnung geschieht digital per App zwischen Mitarbeitenden und Versicherer, ohne Verwaltungsaufwand für die Personalabteilung. Auf Wunsch gilt das Budget als Gehaltsextra im Rahmen des Sachbezugs. So funktioniert das Gesundheitsbudget.

Krankenhauszusatzversicherung

Wenn es drauf ankommt, möchten Sie, dass Ihre Mitarbeitenden schnell wieder gesund werden. Und Ihre Mitarbeitenden sind froh, wenn Sie ihr Krankenhaus frei wählen können, sie von den besten Ärzten versorgt werden und in Ruhe gesund werden können. Dafür können Sie sie zusatzversichern. Machen Sie Ihre Mitarbeitenden mit einer betrieblichen Krankenhaus-Zusatzversicherung zu Patienten 1. Klasse.

Betriebliche Berufsunfähigkeitsversicherung

Schwere psychische oder physische Erkrankungen bedeuten oft einen langen Weg der Genesung. Der kann ohne die richtige Absicherung zum existentiellen finanziellen Risiko für Ihre Mitarbeitenden werden, das das Gesundwerden noch weiter erschwert. Eine Berufsunfähigkeitsversicherung nimmt den Stress, während einer langen Krankheit finanziell unter Druck zu geraten. Über den Betrieb geht die Absicherung viel leichter und preiswerter als privat. Hier können sich Betriebe fürsorglich zeigen, damit zu den gesundheitlichen Sorgen der Mitarbeitenden nicht noch finanzielle kommen. Berufsunfähigkeitsversicherung (BU).

Betriebliche Krankenversicherungen bringen Vorteile für beiden Seiten

Mitarbeitende wünschen sich einen Arbeitgeber, der ihre Probleme rund um Krankheit, Berufsunfähigkeit und Altersvorsorge zu lösen hilft, also echte Mehrwerte schafft. Mit betrieblichen Krankenversicherungen und Gesundheitsbudgets steigern Arbeitnehmer ihre Arbeits- und Leistungsfähigkeit, die Mitarbeiterzufriedenheit verbessert sich und ebenso die Loyalität. Und das ist nicht zuletzt auch strategisch interessant. Denn Unternehmen, die ihren Mitarbeitenden die richtigen Benefits bieten, machen im Wettbewerb um Fachkräfte das Rennen: Die guten bleiben, und neue kommen.

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